Nicht, dass Ihr denkt, die Terrasse sei immer noch nur zu einem Viertel fertig. Nein – nach einem Jahr harter Arbeit und diversen Rück- und Vorbauten, haben wir es tatsächich zu einer vorzeigbaren (?) Terrasse gebracht:
Vorweg: Wir würden niemandem empfehlen so eine Terrasse zu bauen – das führt zu schlimmen Wochenenden mit Beton, Bohren, Sägen, Schrauben, Beton, Hinbauen, Rückbauen, Beton, Beton…
Pünktlich zum Herbst 2016 war die Terrasse fertig (voll nach Plan). Umsomehr haben wir uns auf einen tollen Frühling gefreut, der irgendwie nicht da ist – man kann ja nicht alles haben, z.B. Terrasse und Sonne.
Wind und Wetter trotzend haben wir weitergearbeitet, um uns einen erleichterten Zugang zur Terrasse zu schaffen, falls dieses Jahr doch nochmal die Sonne rauskommen sollte.
Treppenbau in 11 Schritten, aber mit nur 7 Stufen
1) Julia disqualifiziert sich fürs Fräsen (Martin: „das war vorsätzlich“ & bitte mir die 40 Euro für den Fräser erstatten):
2) Demokratisch entscheiden, wo oben und wo unten ist:
3) Messen:
4) Fräsen:
5) Bohrer zerstören (war ja klar, nur eine Firma hatte 4er Bohrer in 2m Länge, konnte nicht funktionieren, Martin gings nur um den Beweis):
6) Rumstehen, gucken, und wieder mal mit sich selbst sehr zufrieden sein:
7) Stufen sägen:
8) Biertrinken und missbilligend gucken (oft und mit Hingabe geübt):
9) Den Hund mit der ersten Stufe verwirren (Spring in die Freiheit, Brauner!):
10) Trittfestigkeit prüfen (Martin hängt ja wie ihr wisst nicht so am Leben):
11) Fertig ist die Treppe:
Jetzt darf das gute Wetter auch noch kommen!
(letzte Frage: warum sehen unsere Bauhelfer immer so betrübt aus?)
pfingstberg 